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... November ... Dezember ... Janusjahr ...

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Wenn die Nacht …

Wenn der Mond das Dunkel bringt
Wenn Abenddunst das Haus einhüllt
Wenn die Nacht den Tag zerknüllt
Wenn der Kachelofen singt

Wenn die Welt gelassen scheint
Alle Unbill scheint gezähmt
Wenn vor Glück das Auge tränt
Weil kein Wesen trostlos weint

Wenn das Jahr sein Kleid ausbreitet
Ungehemmt durch Wände schreitet
Schicksal durch die Ritzen kriecht
Und die Luft nach Zirbe riecht

Riecht man wie der Abend duftet
Kein Gerät das mahnend läutet
Alles sagt, es reicht für heute
Ruh dich aus, genug geschuftet

*

Döbling im Dezember

Die Stadt durchströmt ein breiter Fluss
Dass man die Brücke nutzen muss
Will man nach Floridsdorf gelangen
Denn niemand ist hier eingefangen

Auch die S-Bahn kann man nutzen
Die nächtens fleißige Menschen putzen
Dort kann man sitzen oder stehen
Und auf den Fluss hinunter sehen

Doch man kann auch hier spazieren
Und sich im Ringsum ganz verlieren
Auch wenn man friert zuhause bleiben
Um Briefe an den Lenz zu schreiben.

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